Windows von Microsoft beherrscht die Welt | Warum eigentlich?

Unternehmen setzen wieder mehr auf Windows von Microsoft. Wie gut schneidet es bei Sicherheit, Wirtschaftlich- und Nutzerfreundlichkeit ab?

Windows von Microsoft beherrscht die - warum?
Grafik: eb

Windows von Microsoft ist wieder im Aufwind

Seit Jahren haben einige öffentliche Verwaltungen auf ihren Computern das Linux Betriebssystem installiert. Nun kehren manche zu Windows von Microsoft zurück. Nachdem z. B. die Stadt München den Wechsel bereits Ende 2017 beschlossen hatte (s. auch München ruder zurück), hat 2018 auch das Land Niedersachsen seinen Abschied von Linux angekündigt. So soll auf ca. 13 000 Landesrechnern zukünftig wieder Windows laufen.

Für Microsoft sicher ein Grund zur Freude. Aber spricht wirklich so viel für Windows von Microsoft, dass andere Systeme keine Chance mehr haben?

Windows – macOS – Linux – Chrome OS

1981 begann Microsoft mit der Entwicklung eines eigenen Betriebssystems, dass 1985 den Namen Windows (Fenster) erhielt. Wirklich populär wurde das System aber erst ab Windows 95 und 2000. Inzwischen läuft das Betriebssystem nicht nur auf Geräten von Microsoft, sondern es ist auf vielen PCs und Laptops anderer Hersteller vorinstalliert.

Die Version Windows 10 war als Basis-Version zunächst kostenlos. Das hat sich inzwischen geändert. Nach Ablauf einer „Probezeit“ musste/müssen Windows 10 sowie die nachfolgenden Versionen gekauft oder abonniert werden. Inzwischen plant Microsoft, nach und nach alle Anwendungen ähnlich wie bei Chrome OS (s. unten) in die Cloud (Azure) zu verlagern. Dies hätte zur Folge, dass für ein „echtes Arbeiten“ mit Windows in jedem Fall eine permanente Internetverbindung notwendig wäre. Darüber hinaus möchte Microsoft ganz auf das Abo-Modell setzen. Per Einmal-Kauf erworbene System-Versionen sollen in Zukunft nicht mehr unterstützt werden, was natürlich wiederum regelmäßig mehr Geld in die Kassen des Unternehmens spülen würde.

Apple experimentierte seit Mitte der 80-er Jahre mit verschiedenen Varianten eines eigenen Betriebssystems, aus denen im Jahr 2000 das Mac Operating System X (macOS X) hervorging. Im Gegensatz zu Microsoft entwickelt Apple jedoch sowohl die Hard- als auch die Software. Infolgedessen bezahlst du das System einmalig zusammen mit der Hardware. Bis heute läuft macOS nur auf Geräten von Apple.

Linux ist ein modular aufgebautes Betriebssystem und quell-offen. Genau genommen gibt es nicht das Linux-Betriebssystem, sondern viele unterschiedliche Distributionen auf Basis des Linux-Kernels (Systemkerns). Dabei handelt es sich um Pakete mit aufeinander abgestimmter Software. Dementsprechend installiert der Nutzer das Paket und die Programme, die für seine Aufgaben am geeignetsten sind.

2011 brachten Acer und Samsung die ersten Chromebooks auf den Markt. Chrome OS ist ein Betriebssystem von Google, das auf Linux basiert. Das Herz des Systems ist der Chrome-Browser. Anschließend installierst du alle weiteren Anwendungen aus dem Google Web Store. Da Chrome OS ganz auf den Cloud-Speicher (Google Drive) setzt, ist eine stabile Internetverbindung Voraussetzung. Denn du kannst nur einige wenige Anwendungen offline verwenden.

Marktanteile von Windows von Microsoft

Im Januar 2023 hatte das Betriebssystem von Microsoft weltweit einen Marktanteil von rund 62,06%, macOS kam auf 18,96% und Linux lag mit 2,7% weit dahinter (Quelle: Statista). Noch weiter abgeschlagen war Chrome OS mit 0,32% im Juni 2018 (Quelle: Net Marketshare). Seit 2018 hat Microsoft etwa 10 Prozent Marktanteil verloren, wogegen Apple seinen verdoppeln konnte. Auch Linux konnte leicht aufholen.

Aufgrund seiner Limitierungen und seines zu vernachlässigenden Marktanteils, habe ich Chrome OS im Folgenden nicht weiter berücksichtigt.

Der Kostenfaktor

Da gerade im öffentlichen Dienst die Kosten ein wesentlicher Faktor sind, ist das Hauptargument für die Nutzung: „Windows von Microsoft ist kostengünstiger als Apple“. Doch allein die Umstellung von Linux auf Windows von Microsoft kostet beispielsweise die Stadt München fast 90 Millionen Euro (Quelle: › Der neue Kämmerer).

Dabei sind allerdings nur die reinen Umstellungs-Ausgaben berücksichtigt. Unternehmen und der öffentliche Dienst müssten aber eigentlich die Wirtschaftlichkeit über mehrere Jahre bedenken. Deshalb stellt sich die Frage, ob Windows von Microsoft auch langfristig günstiger als Linux oder macOS ist.

IBM hat 2016 vorgerechnet, dass Apple PCs betriebswirtschaftlich gesehen eindeutig die günstigere Variante sind. So sprächen nur die Anschaffungskosten für die reine Hardware (PCs / Laptops) für Microsoft, nicht jedoch die Folgekosten. Während der gesamten Nutzungszeit entstehen bei Windows zusätzliche Kosten für

  • System-Updates bzw. Upgrades, die bei Windows nicht immer kostenlos sind
  • Programme / Vollversionen wie Office (jetzt Microsoft 395); in macOS sind die vergleichbaren Anwendungen kostenlos integriert
  • Wartung, die bei Windows aufwändiger ist = mehr Personal in den IT-Abteilungen notwendig
  • Reparaturen und Ersatzbeschaffung, da die Geräte reparaturanfälliger und kurzlebiger sind
  • Support = nur 5 % der Mac-Nutzer benötigen Hilfe, jedoch 40 % der Windows-Nutzer
  • Lösung von Problemen vor allem nach Windows-Updates = wertvolle Arbeitszeit geht verloren bzw. steht den Mitarbeitern nicht mehr für ihre eigentlichen Aufgaben zur Verfügung

Quelle: › MAC LIFE

Wie neuere Zahlen zeigen, haben sich die › Kosten des Bundes für Microsoft-Prdukte seit 2015 fast vervierfacht. So zahlte die Bundesverwaltung 2015 43,5 Millionen Euro und 2018 fast 73 Millionen Euro unter anderem für Windows von Microsoft an das Unternehmen. 2019 waren es schon 177,2 Millionen Euro und 2020 beliefen sich die Ausgaben nur für Lizenzen und Microsoft-Dienste auf 178,5 Millionen Euro. Hardware- und Reparaturkosten sind dabei nicht berücksichtigt.

Zum einen dürften die Zusatzkosten über die Zeit gesehen kaum durch die von Microsoft beim Einstieg in die „Windows-Welt“ gewährten Vergünstigungen kompensiert worden sein. Zum anderen fallen sie bei macOS gar nicht erst in dieser Höhe an.

Linux liegt wirtschaftlich gesehen in etwa zwischen beiden. Zumindest bedarf es mehr Unterstützung der Nutzer durch Fachleute, die Hardware-bezogenen Kosten gleichen jedoch denen bei Windows.

Sicherheit – Windows von Microsoft

Mit zunehmender Digitalisierung wird die Sicherheit der Systeme immer wichtiger. Da Windows von Microsoft am weitesten verbreitet ist, ist es auch für Cyberangriffe wesentlich interessanter als die beiden anderen Systeme. Zudem behandelte Microsoft die Sicherheit seines Systems lange Zeit recht stiefmütterlich, was „Hackern“ in die Hände spielt.

Obwohl auch Microsoft in den letzten Jahren etwas sicherheitsbewusster geworden ist, weist Windows von Microsoft immer noch wesentlich mehr Sicherheitslücken auf und ist angreifbarer als macOS oder Linux. Hinzu kommt, dass die monatlichen Patches (Fehlerbehebungen) von Microsoft nicht selten Funktions- oder Performance-Probleme (s. o.) verursachen.

Deshalb gibt es nicht wenige Nutzer, die viele Patches gar nicht erst installieren. Außerdem ist der Windows Defender als einziger Schutz nicht ausreichend. Es muss also zusätzlich in teure Sicherheits-Software investiert werden – wiederum ein Kostenfaktor.

Bei macOS ist die Installation eines zusätzlichen Sicherheits-Pakets nicht unbedingt notwendig. Denn die bereits vorinstallierte Software bietet in der Regel einen ausreichenden Schutz. Sie arbeitet zuverlässig und erhält u. U. auch recht kurzfristig Sicherheits-Updates. Nur wenige Nutzer arbeiten mit so hoch sensiblen Daten, dass eventuell eine erweiterte Sicherheits-Suite erforderlich ist.

Auch wenn bei Linux inzwischen die eine oder andere Sicherheitslücke entdeckt wurde, kann es immer noch als das sicherste der Systeme angesehen werden.

Datenschutz bei Microsoft

Im März und Mai 2017 hat das › Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht Windows 10 hinsichtlich der Beachtung der DSGVO überprüft. Dabei stellte die Behörde fest, dass strenggenommen nur spezielle Versionen von Windows 10 für die Verwendung in der EU geeignet wären.

Infolgedessen spielte das Landesamt mit der Version, die die meisten Einstellungsoptionen anbietet – Windows 10 Enterprise – mehrere Szenarien durch. Das Ergebnis der Überprüfungen zeigte, dass

  • über die Windows Group Policy die Übertragung der meisten Daten gestoppt,
  • viele bzgl. des Datenschutzes problematische Funktionen wie App Store, Smart Screen Filter, OneDrive und Cortana ausgeschaltet,
  • aber Teile des Windows Updates sowie einige Telemetrie und Sicherheitsfunktionen nicht deaktiviert werden konnten.

Dementsprechend wäre es theoretisch möglich, Windows 10 nach Beschränkung des Datenverkehrs in Übereinstimmung mit der DSGVO zu nutzen. Jedoch war es nicht möglich, alle relevanten Punkte bei dieser Überprüfung zu klären. Und Microsoft selbst zeigt wenig Transparenz, wenn es um Ausmaß und Inhalte des Datenverkehrs zwischen Windows-PCs und Microsoft geht.

Sollte in Zukunft die umfassende Verlagerung in die Cloud tatsächlich erfolgen, würde dass die Problematik eher verschärfen. Denn selbst wenn dann die Microsoft-Server (auch) in der EU stehen, ändert das nichts daran, dass es sich um ein US-Unternehmen handelt, welches der US-Gesetzgebung unterworfen ist.

Erneute Prüfung von Microsoft

Nach einer Meldung vom 15.02.2019 hat Axel Braun, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungsunternehmens Axxite, › Strafanzeige gegen niedersächsische Landesregierung erstattet. Einerseits wirft er der Behörde die Verschwendung von Steuergeldern vor. Andererseits verstoße sie gegen die Datenschutz-Grundverordnung. Denn solange Microsoft keine klare Auskunft darüber gäbe, welche Daten Windows mit Microsoft verschlüsselt austausche, sei von einem Verstoß gegen die DSGVO auszugehen.

Wie die › EU-Datenschutzbehörde (EDPS) am 8. April 2019 in einer Pressemitteilung bekannt gab, befasst auch sie sich mit dem Datenschutz von Microsoft. Da viele EU-Behörden mit Produkten von Microsoft arbeiten, untersucht die EDPS nun, ob und inwieweit Microsoft die Vorgaben der EU-DSGVO umgesetzt hat. Und ob der Umgang mit Kundendaten den Vorschriften genügt.

Im Oktober 2020 hat sich die Datenschutzkonferenz (DSK) insbesondere mit Office/Microsoft 365, ohne das Windows von Microsoft nicht wirklich nutzbar ist, beschäftigt. Laut einer Pressemitteilung vom 02.10.2020 kam die DSK zu folgendem Ergebnis:

[…], dass auf Basis der genannten Unterlagen kein datenschutzgerechter Einsatz von Microsoft Office 365 möglich ist.
Quelle: Datenschutzbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit, Baden-Württemberg

Dies untermauert die von deutschen Datenschützer schon seit langem geäußerte Forderung, zumindest in Behörden und Schulen oder vergleichbaren Institutionen auf die Verwendung von Produkten wie Windows von Microsoft zu verzichten.

Anwenderfreundlichkeit

Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung schneidet Windows von Microsoft hier nicht rundum gut ab. Einerseits ist das System out-of-the-box überladen mit Anwendungen, die die Meisten niemals nutzen. Andererseits fehlen in der Basis-Version bei einigen Programmen (z. B. bei Outlook) wichtige Elemente, die es wiederum nur gegen Aufpreis gibt. Andere wie Teams musst du von vorne herein extra bezahlen.

So gesehen kennt macOS keine „halben Sachen“. Alle vorinstallierten Programme sind kostenlose Vollversionen. Und bei Linux installierst du sowieso nur das Paket und die Programme, die du tatsächlich brauchst.

Auch hinsichtlich der Bedienung hat macOS gewisse Vorteile. Denn alle Bedienelemente folgen demselben zentralen Grundprinzip, unabhängig davon ob es sich um „Apple“- oder Drittanbieter-Programme handelt.

Obwohl Windows von Microsoft auf den ersten Blick übersichtlicher erscheint, ist der Aufbau wesentlich uneinheitlicher. Je nach Programm sind die einzelnen Bedienelemente auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen. Nicht immer ist dahinter eine Logik zu erkennen.

Zufriedenheit

Im November 2019 hat IBM eine Studie über die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter veröffentlicht. Als Grundlage diente der Net Promoter Score, der die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitarbeiter sich positiv über ihren Arbeitgeber äußern, misst. Dieser lag bei Mac von Apple Benutzern mit 47,5 Punkten erheblich höher als bei Verwendern von Windows von Microsoft mit 15 Punkten. Auch war die Produktivität von Mac-Benutzern höher.

Während sich 11 % der Windows-Verwender Zusatzprogramme wünschten, waren dies nur 5 % der Mac-Benutzer. (Quelle: HEISE)

Zwar bedarf es beim Wechsel von einem System zum anderen immer einer gewissen Zeit der Umstellung. Aber dabei gibt es keinen echten Unterschied in welche Richtung der Wechsel stattfindet. Am meisten Eingewöhnungszeit und Hilfestellung verlangt das Arbeiten mit Linux.

Kompatibilität

Einerseits ist, mit gewissen Einschränkungen, eine Verknüpfung von Windows von Microsoft mit Android-Geräten möglich. Andererseits funktioniert eine direkte Kommunikation zwischen Apple-Geräten und Windows von Microsoft nur unter sehr erschwerten Bedingungen. Und das liegt nicht an Apple, sondern an Microsoft.

Windows von Microsoft kann nur … Windows

So kannst du auf einem Mac Dokumente ohne Zusatzprogramme Windows-kompatibel erstellen. Umgekehrt kannst du auch Windows-Dokumente problemlos auf dem Mac lesen und bearbeiten. Im Zweifelsfall könntest du sogar Office/Microsoft 365 auf dem Mac installieren (ob es tatsächlich sinnvoll oder notwendig ist, sei dahin gestellt).

Dagegen öffnet ein Windows-PC von Haus aus keine Dokumente, die z. B. mit Libre Office (oft verwendet beim Linux-System) oder Pages von Apple erstellt wurden. Zwar könntest du hierfür spezielle Programme auf dem Rechner installieren, was du dir auf dem Mac jedoch sparen kannst. Apple Dateien verweigert sich Microsoft dennoch ganz. Ähnliches gilt für über Apple Mail gesendete E-Mail-Anhänge.

Was spricht da noch für Windows von Microsoft?

Wenn du Windows-Benutzern diese Frage stellst, bekommst du in der Regel eine der folgenden Antworten:

  • Das nutzen doch alle – wer verwendet schon Apple oder Linux?
  • Mit Windows habe ich immer schon gearbeitet
  • Apple ist zu teuer und Linux ist zu kompliziert
  • Zu Hause habe ich auch einen Windows-PC oder Laptop, also warum nicht auch in Büro

Von besonderer Sachkenntnis und fachlicher Kompetenz zeugen diese Aussagen wohl kaum.

Dennoch geben offensichtlich nicht wenige Entscheidungsträger in Unternehmen und im öffentlichen Dienst dem Druck von „unten“ nach. Mitbestimmung der Mitarbeiter in allen Ehren, aber sollen diese laienhaften Meinungsäußerungen wirklich darüber entscheiden, auf welches Betriebssystem ein Unternehmen oder eine Verwaltung setzt?

Microsoft ist da der lachende Dritte, der durch (anfängliche) Subventionierung oder Sonderkonditionen sein System auch dem letzten Zweifler noch schmackhaft zu machen versucht und in vielen Fällen damit auch erfolgreich ist.

München rudert zurück

Nachdem die Münchner Verwaltung Ende 2017 den Abschied von Linux beschlossen hatte, haben im März 2020 die politisch Verantwortlichen gewechselt. Das hat auch Auswirkungen auf den IT-Bereich. Obwohl der Umstieg auf Windows von Microsoft bereits in vollem Gange ist, ist die Verwendung von freier Software wieder in der Diskussion. Zwar soll Microsoft nicht vollkommen außen vor bleiben, aber aus der „Rot-Grünen“-Koalitionsvereinbarung für die Stadtratsperiode bis 2026 geht hervor:

Wo immer technisch und finanziell möglich setzt die Stadt auf offene Standards und freie Open Source-lizenzierte Software und vermeidet damit absehbare Herstellerabhängigkeiten.
Quelle: Heise online

Windows von Microsoft - Zusammenfassung

Windows von Microsoft – Zusammenfassung

Abschließend soll ein Aspekt nicht vergessen werden. Die anscheinend demokratisch getroffene Entscheidung für Windows von Microsoft führt letztendlich in eine Diktatur. Und zwar in die totale Abhängigkeit von einem US-amerikanischen Konzern namens Microsoft.

Natürlich gilt das in gewissem Maße auch für das Apple-Imperium. Dennoch regiert Microsoft wesentlich rigoroser und geht mit Nutzerdaten recht „großzügig“ um. Obwohl auch Apple seinen Sitz in den USA hat, wage ich zu behaupten, dass das Unternehmen Datenschutz und Sicherheit ernster nimmt. Deshalb halten sich diesem Fall die Vor- und Nachteile wohl die Waage.

Folglich kann Windows von Microsoft eigentlich nur mit seiner weiten Verbreitung und der in unterschiedlichen Preisklassen erhältlichen Hardware (zumeist von Drittanbietern) punkten. Doch diesen Vorteilen stehen eine Menge Nachteile gegenüber.

Auf den Punkt gebracht: Microsoft strebt die Weltherrschaft an. Einerseits lässt es sich dabei ungern in die Karten sehen. Andererseits interessiert sich der Konzern überhaupt wenig für Hinweise oder Wünsche seiner Kunden, sondern eher für deren Daten – natürlich zusätzlich zu den Einnahmen durch den Verkauf seiner Software und Dienstleistungen.

Auch Apple möchte verdienen, jedoch nur durch den Verkauf seiner Produkte und Dienstleistungen. Dabei verliert der Konzern die Bedürfnisse und Zufriedenheit seiner Kunden aber nicht völlig aus den Augen.

Und Linux? Ich fürchte, es wird eine Randerscheinung bleiben. Für viele ist das Arbeiten mit diesem System im Alltag eben doch zu gewöhnungsbedürftig.

Fazit

Es hat einen Grund, warum selbst in Windows-dominierten Unternehmen Mitarbeiter, die komplexere Aufgaben erledigen müssen, mit macOS oder Linux arbeiten. Beide Systeme sind sicherer, zuverlässiger und schneller. Wobei macOS intuitiver bedienbar und Linux besser anpassbar ist.

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