
Digitales von O bis P
Im folgenden werden alle Begriffe und Abkürzungen auch für Laien verständlich erklärt und englische Begriffe (wörtlich) übersetzt. Falls kein sinnvolles deutsches Wort existiert, entfällt die Übersetzung. Außerdem ist, sofern es eine deutliche Abweichung von der Schreibweise gibt, in den eckigen Klammer eine Hilfe zur Aussprache der englischen Begriffe angegeben (th = tonloses d mit der Zunge zwischen den Vorderzähnen).
Inhalt
- Digitales von O bis P
- O – Office bis Outsourcing
- P – Pages bis Proxy-Server
- Gesamtregister
- Quellennachweise
O – Office bis Outsourcing
Office 365 / Microsoft 365
[offiß / maikroßoft] Büro
Um mit den Basis-Anwendungen für Dokumente, Tabellen, etc. unter Windows arbeiten zu können, müssen Sie ein Office-Paket erwerben. Viele Nutzer entscheiden sich für ein Abonnement, dass sie regelmäßig erneuern müssen. Zum Installieren benötigen Sie eine Internetverbindung, anschließend können Sie jedoch einige Programme auch offline verwenden. Das Basis-Paket enthält Word, Excel, PowerPoint, OneNote (Notizen), Outlook, OneDrive (Cloud-Speicher) sowie Skype (Videotelefonie). Durch Upgrades können Sie z. B. die Funktionen von Outlook erweitern oder Sie erhalten Zugriff auf zusätzliche Anwenderprogramme wie Teams, Share Point, Exchange, etc.
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Online-Service
[onlain ßörvis] Dienst(leistung) im Internet
Hierbei handelt es sich um Angebote, die Sie ausschließlich über das Internet nutzen können. Das heißt, Sie müssen über (W)LAN oder das Mobilfunknetz mit dem Internet verbunden sein. Beispiele hierfür sind Cloud- und Streaming-Dienste, Nachrichtenportale, Social Media, Online-Banking, Online-Shops oder auch viele Spiele. Das Gegenteil von online ist offline = ohne Internet-Zugang.
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Open Source
[open ßorß] Quelloffen
Dieser Begriff bezieht sich auf Software, deren Code meist von einem Team entwickelt wird/wurde und frei zugänglich ist (z. B. der von Software von Mozilla). Dabei bedeutet frei nicht kostenlos, sondern, dass jeder den Code einsehen, für seine Zwecke verändern oder verteilen kann. Open Source gewinnt zunehmend im Zusammenhang mit Transparenz und Sicherheit im Internet an Bedeutung. Das Gegenteil ist „Closed Source“-Software, deren Code gesichert ist und der legal nicht eingesehen, kopiert oder verändert werden kann (z. B. bei Software von Apple).
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OS (Operating System)
[operäiting ßüstemm] Betriebssystem
Ohne dieses funktioniert kein Computer, da dort alle Funktionen von der Inbetriebnahme bis zur grafischen Oberfläche festgelegt sind. Bei einigen Systemen gibt es Unter-Versionen für bestimmte Geräte oder unterschiedliche Software-Komponenten (Distributionen). Darüber, welches System das bessere ist, streiten sich die Geister. Vor allem bzgl. Windows und MacOS reißen die Diskussionen nicht ab. Einerseits hält sich das Vorurteil, dass Windows einfacher zu bedienen sei. Andererseits ist das System von Apple nach wie vor sicherer, stabiler und längerfristig gesehen auch günstiger.
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Outlook
[autluck] Ausblick, Aussicht
Das Standardprogramm von Microsoft ist für die Verwaltung von E-Mails, Terminen (Kalender) und Kontakten auf PCs mit dem Windows-Betriebssystem. Je nach Office-Paket erhalten Sie die Basis-Version oder eine teurere mit einem erweiterten Funktionsumfang. Outlook ist als App auch für andere Betriebssysteme erhältlich.
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Outsourcing (Online-)
[autßorßing] Fremdbeschaffung = Auslagerung
Um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, übertragen Unternehmen u. a. auch Aufgaben im IT-Bereich an externe Dienstleister. Einerseits kann es sich um Teile der Datenverarbeitung (Buchhaltung, Personal- oder Kundenmanagement) handeln. Andererseits engagieren gerade Start-ups und kleinere Unternehmen u. a. für ihr Marketing Dienstleister, die auf diesen Gebieten Spezialisten sind. Beispiele sind die Programmierung und Suchmaschinenoptimierung deines Internetauftritts, Multi-Media-Produktionen oder die Betreuung der Profile in sozialen Netzwerken.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: IT … Marketing … Social Media … Webdesign – Website
P – Pages bis Proxy-Server
Pages
[päidjis] Seiten
Hierbei handelt es sich um das für MacOS, iPadOS und iOS vorinstallierte Standardprogramm zum Erstellen von (formatierten) Texten. Darüber hinaus finden Sie auf iMacs/MacBooks noch TextEdit, ein Programm mit dem Sie Texte in Reinform (ohne Formatierung) verfassen können. Mit Pages erstellte Dokumente können auf Windows-Geräten nicht geöffnet werden, sondern Sie müssen sie auf dem Mac in eine Word-Datei oder in eine PDF umwandeln.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Formatierung … iOS / iPadOS … Kompatibilität … MacOS … Windows – Word
Parallax-Effekt
[päräläks] „Verschiebung“
Einzelelemente auf einer Webseite wie Bild und Text befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen, so dass sich beim Scrollen z.B. der Textblock über ein dahinter befindliches Bild schiebt bzw. sich darüber hinweg bewegt. Leider funktioniert dieser Effekt auf Geräten mit kleinen Bildschirmen wie Smartphones meistens nicht, was zur Folge hat, dass das Bild hinter dem Text unscharf oder verzerrt erscheint.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Scroll(en) … Webdesign – Website
Password
[pahßwörd] Kennwort, Berechtigung-Code = Passwort
Um Ihr Gerät vor dem Zugriff durch Unbefugte zu schützen, sollten Sie es mit einem Passwort sperren. Dieses darf nicht zu leicht zu erraten sein und muss sicher aufbewahrt werden (Password Safe s. u.). Darüber hinaus benötigen Sie auch für die Nutzung von Online-Diensten oder manchen Apps Passwörter. Mittels der Kombination aus Nutzernamen plus Passwort soll sicher gestellt werden, dass kein Unberechtigter Zugriff auf Ihr Konto und dessen Inhalte erlangt. Verwenden Sie niemals ein und dasselbe Passwort für mehrere Geräte oder Dienste!
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Anwenderspezifisches Passwort … Code … Lockscreen – Login … Online-Service … User Name … Zwei-Faktor-Authentifizierung

Password Safe
[pahßwörd ßäif] Passwort Tresor
Mit zunehmender Digitalisierung und Nutzung von Computern und Online-Diensten sammeln sich immer mehr sensible Zugangsdaten an. Einerseits sollten diese keinesfalls in falsche Hände geraten und dementsprechend nicht auf Zetteln oder in Notizbüchern notiert werden. Andererseits können Sie sich die unterschiedlichen und insbesondere immer komplizierter aufgebauten Passwörter (s. o.) kaum merken. Deshalb ist die Verwendung eines sicheren Programms oder einer App zu empfehlen. Dort speichern Sie Ihre Zugangsdaten, können schwer zu knackende Passwörter erstellen und diese auch jederzeit (idealerweise auf jedem Gerät) abrufen. Anschließend müssen Sie sich nur noch die Zugangsdaten zum Safe zu merken.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: App … Digitales Erbe … Login … Online-Service
Paste
[päist] Einfügen
Dieser Begriff taucht gewöhnlich im Zusammenhang mit Copy (kopieren) auf. Wenn Sie beispielsweise auf einem Smartphone einen Text oder eine URL kopieren, landet der Inhalt in der Zwischenablage. Nachdem Sie in eine andere App gewechselt haben, wird Ihnen dort auf der Tastatur oberhalb der Zahlenreihe ein Piktogramm für „Paste“ angezeigt. Mit einem Klick darauf fügen Sie den Inhalt aus der Zwischenablage z. B. in eine E-Mail oder in einem Messenger ein.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Piktogramm … URL … Virtuelle Tastatur
Patch / Bugfix
[pätsch / bagfix] Pflaster, Flicken / Programmfehler-Behebung
Immer wieder treten Sicherheitslücken oder Fehler im Code einer Software auf. Deshalb verteilen deren Entwickler (meistens) zeitnah kleinere Updates, die diese Fehler beheben und die Lücken schließen. Dies geschieht auch unabhängig von größeren Aktualisierungen, die vorhandene Funktionen verbessern oder neue hinzufügen.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Code … Hacker … Leak … Software … Update

PC (Personal Computer)
[pörßonell kompjuter] Persönlicher Computer
Zunächst gab es Computer nur in großen Rechenzentren, in denen ausschließlich Fachleute diese bedienten. Ende der 70er Jahre war es aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung möglich, kleine „bürotaugliche“ Geräte zu bauen. Da damit auch Nicht-Informatiker arbeiten konnten, war der Weg zum eigenen Computer im Büro oder zu Hause frei. Inzwischen gibt es PCs in den unterschiedlichsten Größen und Bauarten.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Computer … Desktop-PC … Laptop … Netbook – Notebook … Smartphone … Tablet-PC
PDF (Portable Document Format)
[pi di ef (portäbl dokjument formätt)] Transportables Dokumentenformat
In dieses Format umgewandelte Dokumente können unabhängig vom Gerätetyp, Betriebssystem und dem Programm, mit dem die Inhalte ursprünglich erstellt wurden, geöffnet werden. Darüber hinaus ist es möglich, PDF-Dokumente besonders abzusichern, indem Sie sie mit einem Passwort schützen, Inhalte schwärzen oder das Ändern, Drucken oder Extrahieren untersagen. Je nach Gerät und Betriebssystem müssen Sie u. U. zum Lesen oder Bearbeiten von PDFs ein spezielles Programm installieren.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: File … Pages – Password … Word
Phishing
[fisching] (Programmierer-Schreibweise für) fischen = Angeln
Darunter sind betrügerische Aktivitäten zu verstehen, deren Ziel es ist, an Ihre persönlichen Daten wie Nutzernamen, Passwörter oder Bankinformationen zu gelangen. Meistens versenden die Urheber zu diesem Zweck E-Mails oder SMS „im Namen seriöser Unternehmen“ mit harmlos aussehenden Links. Nach dem Klick landen Sie jedoch nicht bei dem vermeintlichen Unternehmen, sondern auf gefälschten Websites. Dort werden Sie dann aufgefordert, Ihre Daten einzugeben. Ähnlich funktioniert auch das Telefon-Phishing. Darüber hinaus können über das Öffnen von Anhängen solcher E-Mails auch Trojaner eingeschleust werden.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: E-Mail … Malware … Password … Scamming – SMS – Spam … SMS – Spam

PHP (Hypertext Preprocessor)
[pi äitsch pi]
Hierbei handelt es sich um eine auf dem Server ausgeführte Skriptsprache. Um damit arbeiten zu können benötigen Sie einen Webserver, ein spezielles Servermodul und einen Webbrowser. Vereinfacht gesagt sorgen php-Skripte für Dynamik z. B. auf Websites. Beispielsweise können so bestimmte Daten gesammelt, Cookies gesendet und empfangen sowie Bilder oder andere Inhalte (z. B. ein Inhaltsverzeichnis) generiert werden. Außerdem kann PHP auch Dateien automatisch speichern (z. B. als Cache).
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Cookies – CSS … HTML … JavaScript … Script
Piktogramm
Beschreibendes Bild
Da Wörter nur von Menschen verstanden werden, die dieselbe Sprache sprechen, wurde bereits Ende der 1930er Jahre ein Visualisierungssystem entwickelt, um Informationen sprachunabhängig zu vermitteln. Bei der grafischen Umsetzung von Information werden diese auf das Wesentliche reduziert und/oder nur als Umriss dargestellt. Insbesondere im Zuge der Globalisierung und der Verbreitung von Computern und Internet finden diese, z. T. standardisierten Bildchen inzwischen in allen Lebensbereichen Verwendung.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Emoji … Favicon … Icon … SVG
PIN / PUK
Personal Identification Number = Persönliche Identifizierungsnummer / Personal Unlock Key = Persönlicher Entsperrschlüssel
Sobald Sie die vom Anbieter freigeschaltete SIM-Karte in Ihr Gerät eingesetzt haben, fragt Ihr Gerät nach der PIN, die Sie zusammen mit der SIM-Karte erhalten haben. Diese geben Sie in das angezeigte Feld ein. Anschließend können Sie das Mobilfunknetz nutzen. Beide Codes sollten Sie sicher aufbewahren. Während Sie die PIN immer wieder benötigen, z. B. wenn Sie Ihr Gerät komplett ausgeschaltet oder das Betriebssystem aktualisiert haben, brauchen Sie die PUK nur, wenn Sie die PIN vergessen/verloren haben. Falls Ihr Gerät über eine eSIM verfügt, erhalten Sie einen Aktivierung-Code von Ihrem Anbieter, den Sie mit der Kamera Ihres Smartphones einscannen müssen.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Code … Mobilfunknetze … QR-Code … SIM – Smartphone … Smartphone
Pixel
Bildpunkt, -element
Diese Maßeinheit wird in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet. Einerseits gibt die Anzahl der Pixel bei Bildschirmen und Fotos Auskunft über die Größe. Andererseits lässt sich damit auch die Auflösung und somit Schärfe der Darstellung beurteilen. Je weniger Pixel, desto „grobkörniger“ wirkt das Bild. Darüber hinaus legen Sie auch die Schriftgröße auf Dokumenten oder Websites in Pixel fest. 8px wäre sehr klein, 12px / 16px für Dokumente / Websites normal und 40px sehr groß. Apple rechnet jedoch in „Point“ (Punkt), wobei z. B. 12px 9pt entspricht.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: JPG … Pages … Webdesign – Word
Plug-in, Plugin
[plag in]to plug in = einstecken, anschließen
Hierbei handelt es sich zwar um eine eigenständige Software-Komponente, die jedoch meistens in Verbindung mit anderer Software (z. B. eines Website-Themes) verwendet wird. Sie ergänzt die Funktionen letzterer und es wird normalerweise nur dann geladen, wenn seine Funktion auch gebraucht wird. Die Installation ist einfach, jedoch treten u. U. insbesondere bei kostenlosen Varianten Sicherheitslücken auf, durch die Schadsoftware/Malware installiert werden kann.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Add-on … Malware … Software

PNG (Portable Network Graphics)
[pi en dgi (portäbl netwörk gräfiks)] Transportable Netzgrafiken
Im Gegensatz zum JPG-Format für Fotos ist dies das Format der Wahl für grafische Darstellungen, insbesondere wenn Sie Schrift enthalten. Der Vorteil ist, das diese Grafiken dynamischer sind als JPG-Dateien. So bleiben sie auch in bei einer vergrößerten/verkleinerten Darstellung scharf, während JPG-Dateien dann verpixelt (s. o.)/unscharf wirken.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: JPG … Logo … Piktogramm … SVG … WebP
POP3 (Post Office Protocol)
[poust offiß protocol] Übertragungsprotokoll für E-Mails
Es dient dem Abholen von E-Mails von einem Server. Gegenüber IMAP hat „alte“ Protokoll mehrere Nachteile. POP3 ermöglicht nur das Abholen, Listen und Löschen von E-Mails. Hierzu werden die E-Mails über eine Internet-Verbindung in den Mail Client auf dem Computer heruntergeladen. Anschließend findet die Verwaltung offline statt. Somit synchronisieren die E-Mails auch nicht auf mehreren Geräten, sondern müssen auf jedes separat heruntergeladen werden. Darüber hinaus sind von Haus aus Benutzernamen und Passwort unverschlüsselt.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: E-Mail … IMAP … Mail Client … SSL … TLS … Webmailer
Pop-up
[popp app] (plötzlich) erscheinen = aufklappendes Fenster
Hierbei handelt es sich um ein (kleines) Fenster, einen Kasten oder eine Einblendung (overlay) mit zusätzlichen Informationen, Werbung oder der Aufforderung, eine bestimmte Aktion auszuführen. Beispielsweise sollen Sie sich einloggen, die Website oder einen Newsletter abonnieren, dem Setzen von Cookies zustimmen, etc. Je nach Zweck erscheint ein Pop-up sobald Sie eine Website oder ein Programm öffnen oder es legt sich später unvermittelt über den Inhalt der Website / des Fensters.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Ad (-blocker) … Cookies … Login … Newsletter … Subscribe
Post
[poust] Beitrag, Eintrag
Beiträge oder Mitteilungen, die Sie in sozialen Medien oder auf Websites / in Blogs veröffentlichen, werden als Post bezeichnet. Ursprünglich geht der Begriff „posten“ wohl auf den Vorgang des Verschickens, d. h. des Sendens eines Textes oder Bildes z. B. an einen externen Server zurück.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Blog … Social Media … Website
PowerPoint
[pauer peunt] Kraft-/Energiepunkt
Auf PCs mit Windows-Betriebssystem ist es das Standard-Programm zum Erstellen von Präsentationen mit Textblöcken, Abbildungen und/oder animierten Darstellungen.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Keynote – Kompatibilität … Office 365 – OS (Operating System) … Windows
Printer
Drucker
Kaum ein Computer-Nutzer kommt heute noch ohne einen Drucker aus, da u. a. viele Formulare nur noch online verfügbar sind oder Sie Rechnungen als E-Mail-Anhänge erhalten. Sie können einen Drucker per Kabel an Ihren PC anschließen oder über WLAN mit diesem verbinden. Letzteres hat den Vorteil, dass Sie so auch Dokumente vom Smartphone oder Tablet-PC ausdrucken lassen können. Die meisten Drucker haben zusätzlich eine Kopierfunktion. Dabei liest der Drucker ein auf ihm abgelegtes Dokument ein und druckt es dann direkt aus.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Faxgerät … Scanner … WLAN
Privacy
[praiweßi] Privatsphäre (Datenschutz)
Ihre persönlichen Daten gehören Ihnen! Sie dürfen nicht ohne Ihre Zustimmung gesammelt, weiterverarbeitet und/oder an Dritte weitergegeben werden. Leider halten sich insbesondere viele US-Unternehmen und Internetportale nicht daran, obwohl Verstöße regelmäßig mit hohe Bußgelder geahndet werden. Einerseits sollten Sie sich genau überlegen, welche Rechte Sie Apps und Websites einräumen und welchen Diensten Sie welche Daten anvertrauen. Andererseits können Sie der Datensammelwut auch schon in den Einstellungen moderner Browser / Smartphones etwas Einhalt gebieten, indem Sie den Tracking-Schutz aktivieren bzw. Tracking-Cookies ablehnen, Ads (Werbung) blockieren oder die Zugriffsrechte einschränken.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: App … Browser … Cookies … DSGVO … Tracking … Website … Zero-Knowledge-Prinzip

Programmiersprachen
Inzwischen gibt es unzählige Programmiersprachen. Manche haben inzwischen ausgedient, andere werden immer wieder modifiziert und es kommen neue dazu. Welche Sprache Sie benötigen, richtet sich u. a. nach dem, was Sie programmieren möchten und nach dem System, auf dem Ihr Programm laufen soll. Beispielsweise sind Anwendungen für Apple-Geräte mit „Swift“ programmiert. Wenn Sie eine Website gestalten möchten, sollten Sie zumindest PHP, Javascript und CSS kennen. Texte werden mit HTML strukturiert und formatiert, wobei HTML (Hypertext Markup Language) keine Programmiersprache im engeren Sinne, sondern eine Text-Auszeichnungssprache ist.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: CMS – Code … Editor … Formatierung … Quellcode … System … Webdesign – WordPress
Provider
[prowaider] Lieferer, Versorger = Anbieter
Als Provider werden Dienstleister wie Netz- oder Server-Betreiber bezeichnet, die Ihnen kostenlos oder gegen Bezahlung die Nutzung ihrer Infrastruktur oder Ihres Dienstes erlauben. Hierfür müssen Sie mit Ihnen ein Vertrag abschließen und ein Kundenkonto anlegen. Anschließend haben Sie nach dem Login Zugriff auf den angebotenen Service. Denken Sie jedoch daran, dass Sie einen kostenlosen oder sehr günstigen Service immer mit Ihren Daten (z. B. deren Nutzung zu Werbezwecken) bezahlen. Für die Unterhaltung einer Infrastruktur und das Personal sind finanzielle Mittel notwendig und etwas verdienen wollen/müssen sie auch.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Account … Login … Mobilfunknetze … Online-Service … Privacy … Server … Zero-Knowledge-Prinzip
Proxy-Server
[proxi sörwer] Stellvertreter = Vermittlungsserver
Vor allem um ihre IP-Adresse zu verschleiern bedienen sich manche Nutzer eines Proxy-Servers. Dieser „steht“ zwischen Ihrem Gerät und dem Zielserver, so dass Ihre Anfrage zunächst dort landet und anschließend mit einer neuen IP-Adresse an das Ziel weiter übermittelt wird. Die Antwort nimmt dann wieder den gleichen Weg zurück. Zwar sind diese Dienste kostenlos, aufgrund der Menge der Nutzer geraten sie jedoch schnell an Ihre Belastungsgrenzen und die Verbindung ist deshalb recht langsam.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: IP-Adresse … Server … VPN
Gesamtregister
Quellennachweise
› Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) – datasolut – Gabler Wirtschaftslexikon – Heise Online
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