WP Plug-ins | 10 empfehlenswerte Erweiterungen

Beschreibung von WP Plug-ins, die nicht nur auf jeder Website sehr nützlich, sondern auch EU-DSGVO-konform einsetzbar und schlank programmiert sind.

WP Plug-ins - 10 empfehlenswerte Erweiterungen

WP Plug-ins – Seite 2: Optimierung, Statistik, Funktionserweiterungen

Optimierung

Die in diesem Beitrag vorgestellten WP Plug-ins helfen dir dabei, den Zustand deiner Website zu verbessern. Das erste minimiert den Gesamt-Code, was wiederum die Ladezeit verkürzt, während das zweite dich dabei unterstützt, die Inhalte für Suchmaschinen besser „lesbar“ zu machen. Mit dem dritten Plugin kannst du deine Datenbank von Müll wie zwischengespeicherten Revisionen etc. befreien. Diese Maßnahmen machen deine Website schneller und somit benutzerfreundlicher und können das Ranking verbessern.

eb Webdesign - WP Plug-ins - Autoptimize
Autoptimize Einstellungen (Logo: Frank Goossens)

Autoptimize

Das Plug-in Autoptimize von Frank Goossens (frutta) ist ein recht übersichtliches Werkzeug, um den Code auf deiner Website zu optimieren. Darüber hinaus bietet es das verzögerte Laden von Bildern und das „Entfernen von Google Fonts“ an. In der linken Seitenleiste deines WordPress Dashboards findest du unter Einstellungen > Autoptimize folgende Optionen und Vorschläge für die Grundeinstellung:

  1. JavaScript: Setze in die ersten beiden Kästchen je einen Haken.
  2. CSS: Hier setzt du in die obersten drei Kästchen je einen Haken.
  3. HTML: Normalerweise reicht es aus, einen Haken in das erste Kästchen zu setzen.
  4. CDN: Da das hierfür notwendige CDN Probleme mit der DSGVO bereitet, lässt du die Zeile leer.
  5. Cache-Informationen: Keine Aktion erforderlich.
  6. Weitere: Aktiviere alle Optionen außer den 404-Fallbacks.
  7. Speichere die Änderungen.

Ob weitere Anpassungen notwendig bzw. überhaupt problemlos möglich sind, hängt von deinem Hosting sowie deiner Website ab. Du müsstest es folglich ausprobieren und die Änderungen ggf. wieder zurücknehmen.

Unter Bilder lässt du aufgrund der oben bereits erwähnten CDN-Problematik das erste Kästchen leer. Jedoch setzt du einen Haken in das zweite Kästchen, schließt beispielsweise dein Logo oder die ersten zwei Bilder vom verzögerten Laden aus und speicherst die Änderungen. Den Abschnitt Kritisches CSS überspringst du und öffnest die Extras. Dort aktivierst du auf jeden Fall Google Fonts entfernen (verhindert, dass die Fonts von Google Servern geladen werden, selbst wenn du diese Schriften lokal hostest) und eventuell auch das Entfernen von Emojis. Die übrigen Optionen lässt du unverändert.

Natürlich kannst du mit Hilfe des WP Plug-ins Autoptimize aus einem schwerfälligen Lastwagen keinen Sportflitzer machen. Wenn du jedoch ein leichtgewichtiges, gut programmiertes Theme benutzt und deine Website nicht mit unnötigen Spielereien und zu großen, nicht lomprimierten Bildern überlädst, glättet es letzte Unebenheiten und gibt ihr noch etwas mehr Schwung.

› Autoptimize
eb Webdesign - WP Plug-ins - Rank Math
Rank Math Einstellungen (Logo: Rank Math)

Rank Math SEO

Auch Rank Math SEO von Rank Math zur Optimierung von Websites für Suchmaschinen nimmt dir die Arbeit nicht komplett ab. Jedoch unterstützt es dich dabei, die Inhalte deiner Website so zu gestalten, dass Suchmaschinen auf deine Website und deren Inhalte aufmerksam werden und hilft somit, das Ranking zu verbessern.

Nach der Installation und Aktivierung des WP Plug-ins führt dich ein Assistent Schritt für Schritt durch die ersten Grundeinstellungen. Anschließend findest du in der linken Seitenleiste des WordPress Dashboards einen eigenen Menüpunkt Rank Math. Wenn du mit dem Cursor darüber fährst, öffnet sich ein Untermenü mit folgenden Punkten:

  • Dashboard: Auswählen der gewünschten Module, Einrichtungsassistent, …
  • Analysen: Ergebnisse für Schlüsselwörter, Seiten und Beiträge, …
  • Allgemeine Einstellungen
  • Titel und Meta: Zusätzliche Einstellungen
  • Sitemap-Einstellungen
  • Schema-Templates
  • Rollenverwaltung: Wer erhält Zugriff auf welche Optionen
  • 404 Monitor: Zeichnet alle Seiten auf, die nicht erreicht werden können
  • Weiterleitung: Erstellung von Weiterleitungen zur Vermeidung von 404 Fehlermeldungen
  • SEO Analyse: Zeigt Website-übergreifende Mängel auf
  • Status und Werkzeuge
  • Hilfe und Support

Am besten gehst du alle Punkte und Einstellungen der Reihe nach durch und passt sie an deine Bedürfnisse an. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Option würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

Zwar gibt es weitere, ähnliche WP Plug-ins wie das oft verwendete Yoast SEO. Das noch recht junge Rank Math steht ihm jedoch in nichts nach. Im Gegenteil, es ist meiner Meinung nach wesentlich benutzerfreundlicher und von Haus aus DSGVO-konform. Außerdem kannst du es mit der Google Search Console verknüpfen. Von der Nutzung und Integration von Google Analytics ist aus Gründen des Datenschutzes jedoch dringend abzuraten.

eb Webdesign - WP Plug-ins - WP Sweep
WP Sweep (Logo: Lester ‚GaMerZ‘ Chan)

WP-Sweep

Eines der WP Plug-ins, die ebenfalls ohne Voreinstellungen auskommen, ist WP-Sweep von Lester ‚GaMerZ‘ Chan. Nachdem du es installiert und aktiviert hast, kannst du über die linke Seitenleiste deines WordPress Dashboards unter Werkzeuge auf WP-Sweep zugreifen. Dieses WordPress Plug-ins ermöglich es, den Umfang deiner Datenbank klein zu halten, indem du sie je nach Aktivität regelmäßig von überflüssigem Ballast befreien. WP Sweep ist sehr übersichtlich aufgebaut und in folgende Abschnitte unterteilt:

  1. Beitragsbereinigung: Revisionen, Automatische Entwürfe, Gelöschte Beiträge, Verwaiste / Doppelte Beitragsmetadaten, oEmbed-Zwischenspeicher in Beitragsmetadaten
  2. Kommentarbereinigung: Nicht genehmigte / gelöschte / Spam-Kommentare, Verwaiste / Doppelte Kommentarmetadaten
  3. Benutzerbereinigung: Verwaiste / Doppelte Benutzermetadaten
  4. Begriffsbereinigung: Verwaiste / Doppelte Begriffsmetadaten, Verwaiste Begriffsbezugsdaten, Ungenutzte Begriffe
  5. Optionsbereinigung: Transiente (von WordPress immer wieder neu angelegte Basis-Cache-) Optionen
  6. Datenbankbereinigung: Tabellen optimieren

Für jeden Bereich sind die Anzahl und der Prozent-Anteil vom Gesamtvolumen angegeben. Außerdem kannst du dir jeweils die Details ansehen und natürlich die Daten bereinigen. Darüber hinaus hast du am Ende der Listen die Möglichkeit, alle Daten auf ein Mal zu bereinigen, was aber normalerweise nicht oder nur sehr selten notwendig sein wird.

Generell wird empfohlen, vor der Bereinigung die Datenbank zu sichern bzw. ein Backup zu erstellen oder, falls ein Problem auftritt, auf ein serverseitiges Backup zurückgreifen zu können. Während ich nach dem Löschen von Daten aus den Bereichen 1. bis 5. bisher keine negativen Auswirkungen feststellen konnte, ist vor einer Komplettbereinigung ein vorher angelegtes Backup durchaus sinnvoll.

› WP Sweep

Statistik

Das beliebteste und dementsprechend häufig verwendete Analyse-Programm ist Google Analytics. Doch obwohl Google inzwischen eine spezielle Version für die EU zur Verfügung stellt, ist auch diese nicht wirklich mit der DSGVO vereinbar. Zwar ist eine Verschlüsselung der IP-Adressen möglich, dennoch werden aber genügend Daten an Google übertragen, die es dem Unternehmen ermöglichen Profile der Besucher deiner Website anzulegen. Darüber hinaus benötigst du auch bei neuesten Version einige Programmierkenntnisse, um es wirklich DSGVO-konform zu betreiben, sowie in jedem Fall ein funktionierendes Cookie-Consent-Tool.

Eine Alternative ist Matomo, das in seinem Aufbau und Funktionsumfang Google Analytics in nichts nachsteht. Der Unterschied besteht darin, dass die Daten in einer eigenen Datenbank auf dem Server, auf dem auch deine Website gehostet ist, gespeichert werden. Somit gelangt nichts nach außen und es gibt, sofern du beispielsweise eine Verschlüsselung der IP-Adressen einstellst, keine Probleme mit dem Datenschutz.

Für mittlere und kleinere Websites sind diese mächtigen Analyse-Programme jedoch oft gar nicht notwendig. Wenn du die Performance und Aktivitäten im Auge behalten möchtest, kannst du deine Website auch bei der Google Search Console anmelden. Dort erhältst du einen recht detaillierten Überblick über die Aktivitäten, ohne dass Google direkten Zugriff auf deine Website hat. Vor- und zugleich Nachteil ist, dass Google nur die Suche und die Klicks über seine eigene Suchmaschine analysiert und andere Suchmaschinen nicht berücksichtigt.

eb Webdesign - WP Plug-ins - Statify
Statify Widget und Einstellungen (Logo: pluginkollektiv)

Statify

Für Betreiber einer Website, die lediglich einen Überblick haben möchten, welche Seiten / Beiträge wie häufig aufgerufen werden und die keine detaillierten Marketing-Analysen benötigen, wären Google Analytics oder Matomo überdimensioniert und eher verwirrend. Diesen genügt meistens eine kurze Übersicht über die Anzahl der Besucher innerhalb eines bestimmten Zeitraums sowie für welche Seiten / Beiträge diese sich interessieren. Genau diese Informationen bietet das Plugin Statify von pluginkollektiv. In einem Widget auf dem WordPress Dashboard zeigt es dir die besten

  • Quellen (Referrer): Anzahl der Besucher, die deine Website über eine bestimmte Suchmaschine / einen bestimmten Browser aufgerufen haben;
  • Inhalte: Wie viele Besuche einzelne Seiten / Beiträge hatten.

In den Einstellungen bestimmst du, den Zeitraum, über den die Daten aufbewahrt werden sollen sowie die Tracking-Methode. Außerdem legst du fest, wie viele Tage und Einträge im Widget erscheinen und ob die Gesamtzahl angezeigt werden soll. Zuletzt kannst du noch das Tracking z. B. für angemeldete Benutzer ausschließen, was sinnvoll ist. Das Plugin ist kostenlos und DSGVO-konform, da es keine personenbezogenen Daten sammelt und speichert.

› Statify WP-Plugin

Funktionserweiterungen für Blöcke

Inzwischen bringt der Gutenberg Editor im Vergleich zu den Anfangstagen schon eine ganze Reihe von Möglichkeiten zu Gestaltung mit. Mit jedem WordPress-Update werden bestehende Optionen weiter ausgebaut und es kommen neue dazu. Dennoch gibt es vielleicht noch das Eine oder Andere, dass du vermisst, wie Animationen oder individuellere Blockgestaltung. Hierfür gibt es ebenfalls WP Plug-ins, die klein sind, aber trotzdem ihren Zweck erfüllen.

eb Webdesign - WP Plug-ins - Blocks Animation
Blocks Animation Auswahl-Menü (Logo: ThemeIsle)

Blocks Animation

Mit Hilfe des WP Plug-ins Blocks Animation: CSS Animations for Gutenberg Blocks von ThemeIsle kannst du jeden Gutenberg Block animieren. Nach der Installation und dem Aktivieren sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Du öffnest einfach eine Seite / einen Beitrag im Editor. Sobald du einen Block erstellst oder auf einen bereits vorhandenen klickst, findest du in der rechten Seitenleiste unter den Anpassungsoptionen für den Block einen neuen Menüpunkt – Animations.

Nachdem du dessen Untermenü aufgeklappt hast, bietet dir das Plug-in Loading (Lade-), Count- (Zähl-) und Typing (Tipp-) Animations an. Die beiden letzten kannst du jedoch nur bei bestimmten Blockarten einsetzen. Am häufigsten dürftest du wohl die Lade-Animationen verwenden wollen. Ein Klick auf den Menüpunkt öffnet ein kleines Fenster, in dem du eine der folgenden Bewegungen auswählen kannst:

  1. Backing (zurückstoßen): Back In Down, Left, Right, Up [1]
  2. Bouncing (hüpfen): Bounce In; … In Down, Left, Right, Up
  3. Fading (einblenden): Fade In ; … Down, Left, Right (jeweils auch Big = vergrößert); Up; … Top Left, Right; … Bottom Left, Right;
  4. Flipping (flippen): Flip; … In X, Y
  5. Rotating (rotieren): Rotate In; … Down left, Down Right; … Up Left, Up Right
  6. Sliding (gleiten): Slide In Down, Left, Right, Up
  7. Zooming (vergrößern): Zoom In; … Down, Left, Right, Up
  8. Rolling (rollen): Roll In
  9. Light Speed (hineinsausen): Light Speed In Right, Left (von rechts, von links)
  10. Shake (wackeln) X, Y; Head Shake (Kopfschütteln)
  11. Swing (schwingen)
  12. TaDa; Wobble (wabbeln); Jello (schnell wackeln)
  13. Heart Beat (Herzschlag)
  14. Hinge (nach unten klappen)
  15. Jack in The Box (hineinspringen)
  16. Flash (aufblitzen);
  17. Pulse (pulsieren); Rubber Band (Gummiband)

[1] Down = nach unten; Up = nach oben; Left = links; Right = rechts.

Nachdem du dich für eine Animation entschieden hast, siehst du das Verhalten des Blocks direkt im Editor. Anschließend hast du die Möglichkeit unter Delay (Verzögerung) einzustellen, um wie viele Milli- / Sekunden die Animation verzögert werden soll. Unter Speed bestimmst du die die Geschwindigkeit, mit der die Animation ausgeführt wird: Slow (langsam), Slower (langsamer), Default (normal) oder Fast (schnell), Faster (schneller). Auch dieses Plug-in ist kostenlos.

› Blocks Animation
eb Webdesign - WP Plug-ins - GenerateBlocks
GenerateBlocks Blöcke (Logo: Tom Usborne)

GenerateBlocks

Falls du deine Blöcke nicht nur animieren möchtest, sondern dir die Gestaltungsmöglichkeiten der Gutenberg Blöcke nicht ausreichen, bietet sich die Installation von GenerateBlocks von Tom Usborne an. Auf den ersten Blick wirkt es wie der kleine Bruder der Gutenberg Blöcke. Doch der Schein trügt gewaltig. Obwohl dir nur wenige Blockarten zur Verfügung stehen, kannst du damit so gut wie alle Design-Konzepte umsetzen.

Seine wahren Fähigkeiten zeigt es im Editor bei den Gestaltungsoptionen, mit deren Hilfe du auch noch so kleine Details anpasst. Das Plugin gibt es in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Pro-Version. Mehr über GenerateBlocks kannst du in meinem ausführlichen Tutorial nachlesen.

WP Plug-ins - Zusammenfassung

WP Plug-ins – Zusammenfassung

Kaum eine mit WordPress erstellte Website kommt ganz ohne WP Plug-ins aus. Die Auswahl ist riesig und verleitet unter Umständen dazu, für alle Eventualitäten ein Plug-in zu installieren. Doch einerseits bietet der Gutenberg Editor inzwischen schon viele Funktionen an, die du früher nur mit einem Plug-in realisieren konntest. Andererseits „vertragen“ sich auch nicht alle WP Plug-ins miteinander. So kann es zu Funktionsproblemen und Beeinträchtigungen bei der Darstellung der Website kommen. Schlimmstenfalls stürzt deine Website ab oder du kannst dich nicht mehr bei WordPress einloggen.

Darüber hinaus bringt jedes der WP Plug-ins eigenen Code mit, was sich in der Summe negativ auf die Ladezeit auswirkt, selbst dann, wenn ein Plug-in (noch) nicht aktiviert wurde. Auch das Entfernen ist nicht immer unproblematisch. Da sich einige WP Plug-ins sehr tief in das System eingraben, können auch nach dem Löschen Reste in der Datenbank zurückbleiben. Diese sind oft nur schwer zu finden / zu entfernen und behindern möglicherweise später die Installation und Funktion eines anderen, ähnlichen WP Plug-ins. Wähle sie deshalb mit Bedacht aus und verwende eher „kleine Spezialisten“ als große „Rund-um-Sorglos-Pakete“, bei denen du die meisten Funktionen gar nicht nutzen willst oder solltest (DSGVO).

Bei allen in diesem Beitrag vorgestellten WP Plug-ins handelt es sich solche, die (nur) eine bestimmte Funktion hinzufügen. Sie bringen keinen unnötigen Ballast mit, die Einstellungen sind (vielleicht abgesehen von Rank Math) überschaubar und sie erledigen genau die Aufgabe, die von ihnen erwartet wird. Bisher konnte ich bei deren Einsatz auf unterschiedlichen Websites noch keine unerwünschten Effekte oder Komplikationen feststellen.

Fazit

Mit Ausnahme von Disable Comments, Blocks Animation und GenerateBlocks, die vielleicht nicht auf jeder Website notwendig sind, gehören die hier beschriebenen WP Plug-ins meiner Meinung nach zur Grundausstattung jeder Website. Welche du darüber hinaus installierst, hängt natürlich maßgeblich von der Art und dem Design deiner Website ab.

Abbildungen © eb, die jeweiligen Plug-in Entwickler | › Externe Verlinkungen: Dieser Beitrag enthält keine Affiliate-/Partner-Links.

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