Digitales von A bis Z – kurz erklärt | Teil 9 Q bis Si

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Wörterbuch für Digitales: Begriffe rund um Computer und Internet aus dem Englischen übersetzt und kurz erklärt.

Digitales von A bis Z - Teil 9 M R Si

Digitales von Q, R bis Si

Im folgenden werden alle Begriffe und Abkürzungen auch für Laien verständlich erklärt und englische Begriffe (wörtlich) übersetzt. Falls kein sinnvolles deutsches Wort existiert, entfällt die Übersetzung. Außerdem ist, sofern es eine deutliche Abweichung von der Schreibweise gibt, in den eckigen Klammer eine Hilfe zur Aussprache der englischen Begriffe angegeben (th = tonloses d mit der Zunge zwischen den Vorderzähnen).

Q – Quellcode bis QR-Code

Quellcode

Hinter jedem Programm oder hinter jeder Website verbirgt sich ein, in einer / mehreren Programmiersprachen verfasstes Software-Dokument, das alle Funktionen bestimmt und dafür sorgt, dass sie korrekt ausgeführt werden. Der Computer oder Browser interpretiert den Quellcode, auch Quelltext genannt, der zwar für Menschen lesbar, aber für den Benutzer eines Programms oder den Besucher einer Website nicht sichtbar ist. Jedoch ist das Anzeigen z. B. über eine bestimmte Browser-Funktion möglich, sofern der Quellcode oder Teile davon nicht durch spezielle Maßnahmen besonders geschützt (versteckt) sind (Closed Source).
Mehr Digitales aus diesem Bereich: CodeOpen SourceSoftwareWebsite

Qi -, kabelloses (induktives) Laden

Bisher erfolgte das Laden der Geräte-Akkus i. d. R. über ein Ladekabel mit einem geräte-kompatiblen Stecker (USB oder Lightning). Insbesondere höherpreisige Smartphones können aber auch kabellos mittels eines Magnetfelds geladen werden. Dafür legst du das Gerät auf eine mit dem Stromnetz verbundene Ladestation. Zwar dauert das Laden u. U. etwas länger, hat jedoch auch Vorteile. So kannst du je nach Größe der Ladestation mehrere Geräte gleichzeitig laden und das Gerät auch zwischendurch nutzen, ohne durch das Kabel behindert zu werden. Ob dein Smartphone dafür geeignet ist, erkennst du an einem q in einem Halbkreis mit einem Punkt darüber. Für Smartwatches ist diese Art des Ladens Standard.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Lightning-AnschlussSmartphoneSmartwatchUSB (-Anschluss)

Quota

Grundsätzlich wird mit Quota die verfügbare Speicherkapazität auf Datenträgern jeglicher Art und auch auf Servern bezeichnet. Im Bereich Webhosting taucht dieser Begriff speziell bei Shared Hosting (= geteiltes Hosting) auf, weil sich dabei mehrere Nutzer einen begrenzten Speicherplatz teilen, jedem also nur ein bestimmter Anteil daran zur Verfügung steht. Eine besonders wichtige Rolle spielt die Quota bei E-Mail-Services, da es sich dabei im Prinzip ebenfalls um eine Art Shared Hosting handelt. Jedem Konto steht ebenfalls nur ein (bei kostenlosen Angeboten sehr) begrenzter Speicherplatz für E-Mails und deren Anhänge zur Verfügung. Sobald dieser aufgebraucht ist, die Quota also überschritten wird, akzeptiert der Server keine weiteren E-Mails und der Absender (leider nicht der Konto-Inhaber) erhält eine entsprechende Mitteilung.

QR-Code

[kju ahr koud] Quick Response = Schneller Antwort“schlüssel“
Hierbei handelt es sich um ein Quadrat mit einem meistens schwarz-weißen Muster. Dahinter verbergen sich binär dargestellte Daten. Um ihn auslesen zu können, benötigst du i. d. R. eine entsprechende App (QR-Code Leser, -Scanner). Bei manchen Geräten und Browsern ist ein solcher Scanner bereits integriert. Nachdem du das Quadrat „fotografiert“ hast, öffnet sich z. B. eine Website in deinem Browser. Auch um selbst einen QR-Code zu generieren, musst du dich einer App oder eines Online-QR-Code-Generators bedienen. In etwa vergleichbar funktioniert der Barcode (Streifen-/Balken-Code), der auf Produkte aufgedruckt ist.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: AppBrowserCodeScanner

R – RAM bis Router

RAM (Random Access Memory)

[rändom akßess memori] Zufalls-/Direktzugriffs-Speicher
Diese, auch vereinfacht Arbeitsspeicher genannte Komponente eines Computers ermöglicht die Speicherung von Daten für einen schnellen Zugriff. Je nach Computer kann es sich um eine HDD (Hard Disk Drive) oder SSD (Solid State Drive) Festplatte handeln. Sowohl die Art als auch die Menge an Arbeitsspeicher entscheiden über die Geschwindigkeit und damit über ein flüssiges und verzögerungsfreies Arbeiten. Daher gilt vereinfacht gesagt: Je mehr RAM, desto besser.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: ComputerHard DriveSSD

Reboot

[ribuht] Neustart
Falls sich dein Computer oder dein Smartphone einmal „aufhängt“, muss nicht gleich ein gravierendes Problem vorliegen. Manchmal handelt es sich nur um einen Schluckauf. Daher hilft häufig schon ein Neustart. Bei einem weichen Neustart (soft reset) werden alle Anwendungen geschlossen und die Daten im RAM gelöscht, der Computer jedoch nicht ausgeschaltet. Zwar sind dann auch alle zuvor nicht gespeicherten Daten weg, deine Programm-Einstellungen bleiben aber erhalten. Anders beim harten Neustart (hard reset), bei dem der Computer komplett ausgeschaltet wird und nach dem Einschalten alle Programme wieder neu lädt. Auch hierbei sind natürlich alle nicht gespeicherten Daten verloren.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: BackupComputerDatensicherungRAMResetSmartphoneWerkseinstellung

Referrer

[riförör] to refer = (zurück-)verweisen
Mittels eines Referrers kann ein Website-Betreiber erfahren, woher (von welcher URL) der Besucher kommt. Hat er z. B. auf einen Link der Website bei google.de oder auf einer anderen Website geklickt, registriert der Server des Betreibers der Ziel-Website die Ausgangs-URL / Domain. Wenn dieser Betreiber ein Analyse-Programm verwendet, kann er somit sehen, wo seine Besucher „hergekommen“ sind. Der Referrer wird nicht angezeigt, wenn die URL von https auf http wechselt, per Hand eingetippt oder über ein Lesezeichen (Bookmark) aufgerufen wurde.

Mehr Digitales aus diesem Bereich: BrowserGoogleURL

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Reintext (Plain Text)

Im Reintext-Format (.txt / bei Microsoft u. U. auch .text) wird der Text ohne Formatierung (Gestaltungselemente) dargestellt, es wird also nur der lesbare Text angezeigt. Öffnen lassen sich solche Dateien nicht mit einem normalen Schreibprogramm, sondern mit Programmen wie TextEdit (Apple) oder Notepad (Microsoft). Der Vorteil ist, dass die Datei kleiner ist als bei einem in Pages oder Word erstellten formatierten Text. Eine besondere Anwendung findet Reintext bei E-Mails, da diese als Reintext abgesehen von der geringeren Datenmenge auch wesentlich sicherer sind als die in dem „üblichen“ HTML-Format.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: EditorFormatierungHTMLPagesWord

Remote (work)

[rimout (wörk)] rechnerfern, fern(gesteuert)
Einerseits bedeutet das, dass du von zu Hause (Homeoffice) oder jedem anderen beliebigen Ort aus arbeitest, indem dein Computer mit dem Netzwerk deiner Firma verbunden ist. Alle Aufgaben werden online erledigt und der Kontakt zur Firma erfolgt über eine Team-Arbeitsplattform oder telefonisch. Andererseits bieten viele Unternehmen auch Support-Leistungen, z. B. bei Problemen mit deinem PC, ferngesteuert an. Mittels spezieller Programme erlaubst du dem Service den Zugriff auf dein Gerät bzw. auf deinen Bildschirm. Das erleichtert die Fehlersuche und -behebung, da der Mitarbeiter alle dafür notwendigen Schritte selbst steuern kann und weniger auf deine Mithilfe angewiesen ist.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: ComputerHomeofficeSupport

Reset

[rihßett] Zurücksetzen, Neustart
Falls dein Gerät oder eine App nicht mehr flüssig reagiert, Aussetzer hat oder hängen bleibt, hilft häufig ein Neustart. Hierfür schaltest du das Gerät einmal komplett aus und startest es dann neu oder du entfernst die App vom Gerät und installierst sie neu. Bei größeren Problemen hast du die Möglichkeit, das Gerät auf Werkseinstellung zurückzusetzen. Je nach Gerät kannst du vorher noch wählen, ob du nach dem Neustart alles neu einrichten möchtest oder ob ein vorher angelegtes Backup aufgespielt werden soll, du also nicht alle Apps erneut installieren musst.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: AppBackupRebootWerkseinstellung

Responsive (Design)

[rißponsif] reagierend
Da es inzwischen eine Vielzahl von Computern mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen gibt, ist es wichtig, dass eine Website nicht nur für Desktop-PCs, sondern auch für Tablet-PCs und Smartphones programmiert ist. Um nicht unzählige Versionen erstellen zu müssen, wird eine „responsive“ Website entwickelt. Diese ist so programmiert, dass sie automatisch auf die Größe des Bildschirms reagiert. So wird nicht mehr die Seite insgesamt geschrumpft, was Texte nicht nur schlecht lesbar machte, sondern der Nutzerfreundlichkeit insgesamt schadete. Statt dessen verändert sich nun der gesamte Aufbau der Seite. Die Schriftgröße verändert sich nur unwesentlich, Buttons reagieren wie vorgesehen und der Inhalt von Bildern bleibt erkennbar.

Retina Display

[retinah displäij] Retina Bildschirm
Dies ist zunächst nur ein Markenname, den Apple für seine Bildschirme mit einer Pixeldichte, die für das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmbar ist, verwendet. Daraus resultiert, dass die Darstellung auf dem Bildschirm, mit normalen Abstand betrachtet, schärfer wirkt als bei anderen Bildschirmen. Da Apple zu diesem Zweck die horizontale und vertikale Anzahl der Pixel verdoppelt, müssen/sollten Icons, Foto, etc. auch in doppelter Größe verwendet werden. Wenn sie z. B. auf Websites nur in „Normalgröße“ eingefügt sind, erscheinen sie auf Retina Displays meistens unscharf. Für die neusten iPhones verwendet Apple jedoch jetzt auch (modifizierte) OLED-Displays.

Roaming

[rowming] Herumwandern
Normalerweise verbindet sich dein Smartphone nur mit Mobilfunkmasten des Anbieters, mit dem du einen Vertrag abgeschlossen hast. Vor allem im Ausland unterhält dein deutscher Betreiber jedoch kein eigenes Netz. Einerseits könntest du natürlich deine SIM-Karte durch eine bei einem dort ansässigen Anbieter gekaufte ersetzen. Andererseits haben deutsche Provider i. d. R. Verträge mit Anbietern des jeweiligen Landes abgeschlossen. Diese ermöglichen es, dass sich dein Gerät dort automatisch mit dem Partnernetz verbindet. In Ländern außerhalb der EU fallen dafür jedoch zusätzliche Gebühren an.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: MobilfunknetzeProviderSIMSmartphone

Router

[ruhter] Lotser
Allgemein gesagt stellt dieses Gerät die Verbindung zwischen zwei Netzwerken her. Somit ermöglicht er es deinem PC, aus dem eigenen Netzwerk mit dem Netzwerk deines Internetanbieters zu kommunizieren. Ohne ihn hättest du mit einem PC oder Laptop keinen Zugang zum Internet. Wie schnell die Kommunikation verläuft, hängt von dem Gerät selbst sowie der von deinem Provider zur Verfügung gestellten maximalen Geschwindigkeit ab. Mittels Glasfaser-Anschluss sind momentan zwar Geschwindigkeiten von 250 Mbit/s und mehr im Download und 40 Mbit/s im Upload möglich, jedoch sind diese Anschlüsse nicht an allen Standorten verfügbar.

S – Sandbox bis SIM

Sandbox

[ßändbox] Sandkasten
Nicht nur Cyberangriffe, sondern auch neu installierte, deinem Computer unbekannte Programme können ihn in Unordnung bringen, indem sie bereits dort befindliche Dateien verändern oder gar löschen. Um dies zu vermeiden, hast du die Möglichkeit eine virtuelle „Sandkiste“ auf deinem PC zu installieren und Programme, denen du nicht wirklich vertraust, dort zu isolieren. Manche Programme (z. B. manche Browser) erzeugen selbst eine Sandbox, beim Windows 10 Betriebssystem kannst du sie in das Betriebssystem integrieren.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: BrowserMalwareSecurity SuiteWindows

Scamming

[ßkämming] betrügend
Hierbei handelt es sich um eine besondere Form der Cyberkriminalität. Die Online-Betrüger kontaktieren dich entweder per E-Mail, in sozialen Netzwerken oder auf Dating-Plattformen. Dort stellen sie dir eine hohe Erbschaft, den Traum-Job oder eine tolle Wohnung in Aussicht, schildern dir eine private Notlage oder gaukeln dir die große Liebe vor. Sobald du darauf eingehst, verlangen sie eine Bearbeitungsgebühr, Vorauszahlung oder finanzielle Unterstützung, die du auf ein Bankkonto im Ausland überweisen sollst. Selbstverständlich ist am Ende nicht nur das Geld, sondern auch die Kontaktperson verschwunden.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Cyber-E-MailPhishingSocial MediaSpam

Scanner

[ßkänner] Abtaster (Einleser)
Zwar funktioniert das Einlesen wie beim Kopiervorgang, jedoch wird das Dokument anschließend nicht ausgedruckt, sondern als Datei an den PC gesendet. Auch mit Tablet-PCs oder Smartphones hast du die Möglichkeit, Dokumente mit Hilfe der Kamera (und/oder einer App) zu scannen und zu speichern.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: FaxgerätPCPrinterQR-CodeSmartphoneTablet-PC

Screen Shot

[ßkrihnschott] Bildschirmabbild, -foto
Mittels einer bestimmten Tasten-Kombination oder dem gleichzeitigen Druck auf zwei Schalter bei einem Smartphone kannst du ein Foto deines Bildschirms / einer aktuell geöffneten Anwendung erstellen. Dieses wird dann automatisch auf deinem Desktop oder in der Foto-App deines Smartphones abgelegt und du kannst es so z. B. bearbeiten oder mit anderen teilen.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: DesktopKeyboard

Script

[ßkript] Skript
Bezogen auf Computer und das Internet sind Scripts Listen von Befehlen, die von einem Programm ausgeführt werden. Sie werden in einer bestimmten Sprache geschrieben und finden u. a. beim Erstellen von Websites Verwendung.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: CodeJavaScriptPHPProgrammiersprachen

Scroll (en)

[ßkrol] blättern, rollen
Da ein Bildschirm nur eine begrenzte Höhe (und Breite) hat, die Inhalte von Websites oder Programmen jedoch meistens länger (und manchmal auch breiter) sind, schiebst du diese mit Hilfe der Mouse, des Touchpads oder mit dem Finger nach oben, unten oder auch zur Seite. Bei vielen Browser und Website wird nach den Aufrufen einer Website und dem ersten Bewegen des Inhalt rechts ein Balken eingeblendet. Durch Festhalten des „Tabs“ mit dem Cursor kannst du den Inhalt relativ schnell in jede beliebige Zeile „schieben“. Auf eBook-Readern blätterst du z. B. durch ein Wischen von rechts nach links um.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: CursoreBookMouseTouchpadTouchscreen

SEA (Search Engine Advertising)

[ßörtsch enjin ädwertaising] Suchmaschinen-Werbung
Hierbei handelt es sich um Werbeanzeigen auf den Seiten der Suchmaschinen-Ergebnisse. Sie stehen meistens am Kopf der Liste mit den Suchergabnissen und werden durch „Gesponsort“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet. Du kannst solche Anzeigen als Werbung für deine Website oder für einzelne Inhalte kostenpflichtig buchen. Am verbreitetsten und bekanntesten sind Google-Ads.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Ad (-blocker)GoogleMarketingSEOSuchmaschineWebsite

Security Suite / – Software

[ßekjuriti ßwiht / … ßoft währ] Sicherheits-Set, -Programm
Da Computer mit Verbindung zum Internet häufig böswilligen Angriffen ausgesetzt sind, ist es wichtig, diese vor dem Eindringen von Schadsoftware zu schützen. Hierfür kannst du ein spezielles Programm installieren, das die Inhalte deines Computers sowie neu heruntergeladene Dateien automatisch kontrolliert. Sollte eine Gefahr erkannt werden, warnt dich das Programm, wehrt den Angriff ab oder blockiert kritische Programme. Je nach Verbreitung eines Systems ist die Gefahr eines Angriffs mehr oder weniger groß. So sind Apple-Geräte von Haus aus relativ sicher, Geräte mit Android- / Windows-Betriebssystem hingegen sehr gefährdet. Deshalb solltest du dort auf jeden Fall ein zusätzliches Sicherheit-Programm installieren.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: ComputerFirewallMalwareSandboxVirenWürmer

SEO (Search Engine Optimization)

[ßörtsch enjin optimaisäjschon] Suchmaschinen-Optimierung
Wenn du mit deiner Website online gehst, möchtest du sicher, dass diese von Interessenten auch gefunden wird. Hierzu solltest du es den Suchmaschinen möglichst einfach machen, die Inhalte deiner Website auch lesen zu können. Das bedeutet, dass deine Website und deren Inhalte u. a. logisch strukturiert sind, interne und externe Links sowie passende Schlüsselwörter enthalten. Die Inhalte sollten einen Mehrwert haben, Bilder optimiert und mit einer Beschreibung versehen sein. Auch die Optimierung für mobile Geräte sowie die Qualität des Servers spielen neben vielen, zum Teil nicht öffentlich bekannt gegebenen Faktoren, eine Rolle. Für die Optimierung von Inhalten kannst du z. B. SEO-Plug-ins verwenden.

Server

[ßörwer] Diener
Hierbei handelt es sich um große Computer, die riesige Datenmengen speichern und verarbeiten. Diese Daten sind dann, abgesehen von rein privaten / Firmen-Servern, jederzeit von jedem Ort abrufbar. Solche Rechenzentren, in denen mehrere dieser Computer stehen, sind über die ganze Welt verteilt. Am bekanntesten / größten sind die Zentren von Amazon, Google, Apple oder Microsoft, jedoch gibt es auch unzählige weitere größere und kleinere Server-Betreiber. Ohne sie gäbe es kein Internet.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: CloudComputerGoogleHostingZero-Knowledge-Prinzip

(S)FTP

[sekjur fail tränsfer protocol] (sicheres) Datenübertragungs-Protokoll
Mittels eines speziellen Programms (z. B. FileZilla oder Cyberduck) hast du Zugriff auf die auf einem Hosting-Server installierten Dateien deiner Website. Das Protokoll ermöglicht dir eine sichere Übertragung der Dateien von deinem PC auf den Server bzw. von dort auf deinen PC. Darüber hinaus benötigst du ein solches FTP-Programm auch, um Dateien oder Verzeichnisse, auf die du über dein Redaktionssystem (CMS) nicht (mehr) zugreifen kannst, vom Server zu entfernen.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: CMSFileHostingWebsite

Share

[schähr] teilen, freigeben
Wenn auch andere Personen ein Dokument oder deine Fotos sehen sollen, kannst du diese mittels eines bestimmten Befehls oder durch einen Klick auf eine hierfür vorgesehene Schaltfläche teilen. Bekannt ist auch der Teilen-Button in sozialen Netzwerken, der es ermöglicht, ein Foto oder einen Beitrag eines anderen in dein Profil zu übernehmen und deine Freunde darauf aufmerksam zu machen. Auch auf Websites findest du häufig solche Buttons, die dich zu unterschiedlichen Zielen weiterleiten. Jedoch hast du auch die Möglichkeit, Bilder etc. per Messenger zu verschicken oder den Link zu einer Website / einem Video zu kopieren und per E-Mail an andere zu senden.

Mehr Digitales aus diesem Bereich: ButtonE-MailFacebookLinkMessenger

Share Buittons - Rechtssicheres Teilen mit Shariff
Share Buttons | Rechtssicheres Teilen mit Shariff

SIM (Subscriber Identity Module)

[ßabskraiber aidentiti modul] Teilnehmer-Identitäts-Modul
Sobald du einen Mobilfunkvertrag abschließt, erhältst du von deinem Anbieter einen kleinen Chip. Diesen musst du in das dafür vorgesehene Fach an deinem Smartphone einsetzen. Erst wenn der Anbieter den Chip entsperrt hat und du die dazugehörige PIN eingegeben hast, kannst du das Mobilfunknetz nutzen. Wenn der Chip bereits in das Gerät integriert ist, spricht man von einer e(mbedded)SIM = eingebetteten/-gebauten SIM, die über einen Code, den du scannen musst, aktiviert wird.

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Quellennachweise

Technische Begriffe › BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)Gabler WirtschaftslexikonHeise Online

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